Erneut dürfen die Jungs des Projekts „kicken & lesen“ den Pokal in die Lüfte heben und sich als Sieger präsentieren. Bereits vor vier Jahren gewann unsere IGS Ingelheim den Wettbewerb zum ersten Mal, nun ist es wieder so weit. 13 Jungen der Klasse 5d kickten und lasen ein halbes Jahr was das Zeug hält, um am Ende erneut die beste Gruppe unter den Ganztagsschulen in Rheinland-Pfalz zu sein.

Neben den fußballerischen Fertigkeiten, mit denen die Jungs Punkte beim DFB-Fußballabzeichen sammelten, wurde durch das Projekt die Lesekompetenz gefördert. Selbst gelesene Seiten zählten ebenso viel wie wenn in trauter Runde die Lehrperson vorlas und den spannenden Geschichten gelauscht wurde. Besonderes Highlight war das Tandem-Lesen, bei dem ein „Lese“-Trainer zusammen mit einem „Lese“-Spieler das laute Lesen übten. Auf diese Weisen schafften es die Jungs über 17.000 Seiten zu lesen.

Die dritte Kategorie, in der Punkte für die Gesamtwertung erzielt werden konnten, war der Bookslam. Hierbei erhielten die Jungs tatkräftige Unterstützung von den Mädchen aus der Klasse und drehten gemeinsam ein Video zu einem ausgewählten Buch, in unserem Fall war es Dornröschen. Der Aufruf an die Schulgemeinschaft, sich das Video anzusehen und somit für Klicks zu sorgen, brachte den erhofften Erfolg und den Wanderpokal an die IGS Ingelheim.

Auch dieses Schuljahr ist das Projekt „kicken & lesen“ an unserer IGS wieder in vollem Gange. Und vielleicht sind wir am Ende wieder die siegreiche Schule.

Bemerkung: Auch die Mädchen der Klasse nahmen an den Aktivitäten im Rahmen des Projekts teil. Jedoch durften ihre Leistungen nicht für den Wettbewerb genutzt werden. Dieser ist nämlich ausschließlich für Jungs. Dennoch machten die Mädchen mit großer Motivation mit.

hinten von links nach rechts: Florian Kärger, Stefan Lechert, Kani Yenievli, Lluc Pallares-Mateos, Devrim Sahin, Sascha Hirt, Jonas Hübbe, Henri Wilkerling, Vincent Schinkel, Wjatscheslaw Rose.

vorne von links nach rechts: Maximilian Pries, Firmian Pollok, Tim Schmitt, Adrian Monka, Nour-Aldin Alshwak, Jason Rybak.

Nicht auf dem Foto: Piet Ahrens