Der UNESCO-Projekttag – ein voller Erfolg?
(Kommentare: 0)
Was ist »UNESCO«? Eine Frage, die viele Schüler*innen vor dem UNESCO-Projekttag noch gar nicht richtig beantworten konnten. Woher denn auch? Die letzten Male konnte der UNESCO-Projekttag aufgrund der Corona-Pandemie leider nicht stattfinden. Was sehr schade ist, wenn man bedenkt, dass die IGS Ingelheim schon seit Jahren UNESCO-Projektschule ist. Das Thema »UNESCO« rückte während der Corona-Zeit leider ein bisschen in den Hintergrund.
Deshalb fanden wir es an unserem UNESCO-Projekttag umso wichtiger, dass wir die Schüler*innen zunächst darüber aufklären, um was es sich bei »UNESCO« überhaupt handelt. Daher hat der Tag für alle Schüler*innen mit einer Informationsstunde zum Thema »UNESCO« begonnen. Wie auch bei den letzten Malen haben wir den Tag nach dem Konzept „Schüler unterrichten Schüler“ gestaltet, sodass immer Zweierteams, bestehend aus Schüler*innen der 12. und 13. Jahrgangsstufe, eine Klasse geleitet haben. Nach der UNESCO-Einführungsstunde haben sich die Klassen mit sozialkritischen Themen auseinandergesetzt. Dabei haben die einzelnen Jahrgänge das gleiche Thema behandelt. Immer am Grundgedanken von »UNESCO« orientiert, wurden beispielsweise Themen wie Armut, Nachhaltigkeit oder die Ausgrenzung von Gesellschaftsgruppen näher beleuchtet. Die Aufgabe der Klassen bestand darin, gemeinsam mit den Mitschüler*innen über das Thema zu reden und anschließend in Partnerarbeit ein Demoplakat zu gestalten. Die Paare stellten der Klasse daraufhin ihre Ideen vor und per Abstimmung wurden die drei besten Plakate ermittelt. Diese wurden dann auf große Plakate aus Pappe gemalt. Die Gestaltung fand nicht ohne Grund statt, denn jedes einzelne Plakat wurde noch im Verlauf des Tages in der Aula unserer Schule aufgehängt. Bei sieben Stufen mit jeweils vier Klassen kamen so einige Plakate und ein beeindruckendes Gesamtbild zusammen. Im Anschluss daran stand der nächste Programmpunkt auf der Tagesordnung: Die Schüller*innen sollten sich zu ihrem Themengebiet ein kreatives Projekt überlegen. Ein solches Projekt konnte zum Beispiel die Erstellung eines Podcasts, eines Informationsvideos oder einer Fotokollage sein. Hierbei war die Fantasie der Schüler*innen gefragt und sie durften ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Die letzte Unterrichtsstunde haben die betreuenden Schüler*innen noch genutzt, um sich ein Feedback zu dem UNESCO-Projekttag geben zu lassen und um ein Abschlussspiel mit den Klassen zu spielen.
Abgesehen von dem bereits geschilderten Tagesablauf wurden die Klassen im Verlauf des Vormittages von einem »Flaggenteam« abgeholt und in die Aula begleitet. Dort durften sie ihre Herkunftsflagge auf eines der fünf ausgelegten großen Laken malen. Nach der sechsten Unterrichtsstunde konnten wir dann fünf große Flaggen bestaunen, die alle Nationalitäten widerspiegeln, welche an unserer Schule vertreten sind. Diese Flaggen wurden ebenfalls in der Aula aufgehängt und zeigen die Vielfalt unserer Schule.
Am Ende des Tages waren fast alle begeistert. Sowohl von Schüler- als auch von Lehrerseite gab es größtenteils positive Rückmeldungen. Auch wir als SV sind mehr als zufrieden. Vor allem mit dem Ergebnis, welches man in der Aula betrachten kann! Abschließend wollen wir uns bei allen Helfer*innen und Schüler*innen bedanken, ohne die der Tag nicht möglich gewesen wäre.
Eure SV
Kommentare
Einen Kommentar schreiben